Bigwheel Enduro mit Hydration und kompromissloser Highend-Ausstattung
Die Liebe zu besonderen Fahrrädern haben wohl alle im Hause Alutech im Blut. Für uns ein Grund mehr in den Stall der Alutech Family zu blicken und die Boliden unter die Lupe zu nehmen.
Vor ein paar Monaten haben wir bereits Hydra Mitglied Jenso’s Sennes FR vorgestellt. Auch Flo ist Mitglied des Alutech Hydra Teams und hat mit seinem Kollegen Jens beim letzten Riva Bike Festival unter Beweis gestellt, dass mit einem Freerider bzw. einem Enduro, ein Marathon bezwungen werden kann. Nun ein paar Monate später zeigen wir Flo`s Dreambuild, welcher pünktlich zum Saisonstart fertig gestellt wurde.
Die Basis bildet der brandneue, in Deutschland gefertigte Fanes 29 Rahmen der in Größe M perfekt zu Flo`s 179 cm Körpergröße und Fahrstil passt. Nicht zu lang, nicht zu kurz, also der perfekte Mittelweg. Farbe kommt natürlich keine dran, denn wir bei Alutech lieben unser Rahmenmaterial in raw. Einzig der Carbon Hinterbau ist seidenmatt mit Klarlack überzogen und matcht perfekt mit dem Hauptrahmen.
„Bei der Ausstattung habe ich Komponenten gewählt, auf die ich mich stets 100% verlassen kann und die für mich stark emotional aufgeladen sind. Zudem habe ich versucht die Komposition so lokal wie möglich zu halten“.
Die Fanes 29 von Flo im Detail
Das Fahrwerk:
Manitou Mezzer Pro in 29 mit 44mm Offset, 170mm Federweg
Die Deutschlandvertretung von Manitou sitzt direkt vor den Toren Münchens und neben der lupenreinen Topfunktion dieser leichten und trotzdem sehr steifen Gabel komplettiert die stets hilfsbereite und sehr freundliche Art der dortigen Mitarbeiter Flos Entscheidung diese Enduro Gabel zu verbauen. Flo meint hierzu: „Wer sie noch nicht gefahren ist, sollte es unbedingt versuchen…ich bin großer Fan der ersten Stunde“.
Gleiches gilt für den Dämpfer.
Der Formula Mod Dämpfer vermittelt ein derart souveränes Fahrgefühl, dass Flo seine Affinität zu Luftdämpfern zugunsten der italienischen Coil Schönheit über Bord geworfen hat.“ Mit meinen 70 Kg taugt mir die 350 er Feder sehr gut…wenn es grantiger zu geht nehme ich eine 400er.
Das Mehrgewicht ist kaum störend und die Plattform selbst im Wiegetritt schön antriebsneutral“
Die Laufräder:
Die Reynolds Blacklabel Enduro 289 HYDRA mit der „Bestsound-Garantie“ der Industrie Nine Naben setzen jede auch noch so kleine Kurbelbewegung in sofortigen Vortrieb um. Ein Engagement welches an Zauberei grenzt. Leicht, sehr steif und edel! „Auf dem Freilauf steht auch noch HYDRA, da konnte ich einfach nicht mehr widerstehen“
Die Bremsanker:
Für uns ist kaum eine Bremse am Markt so begehrlich und unverwüstlich wie die in Deutschland hergestellte Kultbremse von Magura – Die MT7 Pro. In der Nähe des Hauptsitzes im schwäbischen Bad Urach gefertigt, steht sie für absolute Dominanz in jeglicher Situation. Der aus Carbotecture gespritzte Geber nimmt den ergonomisch perfekt abgestimmten 1 Finger HC1 Hebel auf und zwischen den Bremszangen läuft die neue 2- teilige Bremsscheibe MDR-P der schwäbischen Bremsspezialisten. Im vergleich zur einteiligen leitet sie die Hitze wesentlich besser ab und ist dadurch noch standfester.
Das Angebot, dass uns die Bremse vor Ort im Headquarter fachmännisch montiert wird und wir zugleich Einblicke in die Produktion und Historie der Traditionsfirma erhaschen können, ließen wir uns natürlich nicht nehmen. Durch die Adern der Bremse fließt übrigens blaues Royal Blood Mineralöl…Adel verpflichtet, denkt sich auch Flo, durch dessen Adern wohl true blue Blood fließen muss, anders ist seine Begeisterung für Alutech kaum zu erklären.
Ergebnis: Satter Druckpunkt, top Funktion und heiße Optik!
Da die Bremse als letztes Bauteil montiert wurde ergreifen wir auch gleich die Gelegenheit die Location zum Ablichten des Dreambuilds zu nutzen. Danke auch an Magura`s PR und Social Media Profi Dominik an dieser Stelle für den Support.
Presse Experte Dominik von Magura gibt sich die Ehre und baut persönlich die MT 7 Pro an Flo`s Dreambuild Blaue Royal Blood bei der Erstbefüllung Schwäbischer Bremsanker von Magura: Die MT7 Pro mit neuer 2-teiliger Scheibe
Die Kontaktpunkte:
„Da mache ich keine Kompromisse! Seit vielen Jahren fahre ich auf Sätteln und Komponenten der Nahe Münchens beheimateten Firma SQlab, die sich wie kaum eine andere Brand der perfekten Ergonomie am Bike verschrieben haben. Durch die Wahl von Griffdurchmesser und meiner perfekten Sattelbreite habe ich seit Jahren keine Druckschmerzen oder Taubheitsgefühle mehr“ Auch beim Lenker fahre ich einen Midrise SQlab mit 12 Grad Backsweep. Das schont die Handgelenke…probiert es aus“.
Sattel SQlab 6OX Infinergy Ergowave active, Griffe: Sqlab 7OX und Lenker SQlab 3 OX Carbon in Medium Rise.
Pedale: Hier switcht Flo je nach terrain zwischen Shimano Saint Flat oder Clickpedalen.
Der Antrieb:
Wer sich fragt was hier für eine Kurbel verbaut ist, der wird staunen: Hier rotiert eine aktuelle Glasperlen-gestrahlte und gebürstete Shimano SLX Kurbel um ein XT Lager. Den Rest des Schaltvorgangs übernimmt die stets souveräne und bewährte Sram GX Eagle Gruppe
Glasperlen gestrahlte SLX Kurbel mit Saint Plattformpedalen…100% Progressivität
Weitere Verbaute Komponenten zum Liebhaben:
Intend Grace FR Vorbau 35mm Länge, Bikeyoke Sattelstütze Revive 2.0 mit 185mm Hub, Acros Steuersatz, Maxxis Minion DHR MaxTerra 3c vorne und den DHR in der Dual Version hinten, in 2.4 er Breite unter Druck gestellt mit natürlich silbernen Muc- Off Tubeless Ventilen.
Ach ja…da war ja noch etwas: Apropos Hydration Hydrant Flo liebt nun mal Flaschenhalter und solange Firmenchef Jü an einer Flaschenhalteroption für seine Fanes Modelle tüftelt, hilft das universelle Fidlock-System uni base beim Transport meiner 450 ml Flasche auf 2- stündigen Münchner Hometrail- Rides. „gewinnt keinen Schönheitspreis, ist aber eines meiner liebsten Gadgets am Bike und unverzichtbarer Bestandteil“.
Ab geht´s: Flo´s Fanes 29 auf dem Trail
Und genauso wenig, wie Flo bei der Auswahl der Komponenten keine Abstiche macht, sind seine Anforderungen an die Trail-Performance kompromisslos. Die Fanes 29 liefert hier nicht nur ab, sondern ist ein echtes Meisterwerk: nie weichgespült, zu jeder Zeit verbindlich und in jedem Fall zu 100% verlässlich, egal welche Herausforderungen der Trail auch stellt. Geometrie und Fahrwerk spielen in der Championsleague und lassen keinerlei Wünsche hinsichtlich der Performance aufkommen. Freude pur – in jeder Kurve, bei jedem Sprung zeigt die Fanes, dass sie das vielleicht progressivste Enduro Bike am Markt ist:
„Sie will alles, sie kann alles – und muss dabei nichts!“
@Manitou @Reynolds @Magura @SQlab @Bikeyoke @Fidlock
P.S. Hydra ist übrigens der Spitzname der 3 köpfigen Münchner Alutech Fraktion bestehend aus Jenso, Flo und Patrick die neben der Durchführung der süddeutschen Testrides auch Jürgen in Marketing-Belangen beraten.