Fräskunst Made in Germany

Ein langersehnter Herzenswunsch war es von unserem Chef Jürgen Schlender, ein Bike aus zwei gefrästen Hälften zu bauen. Ein Traum, den er sich nun mit der CNC eFanes endlich erfüllen konnte.

Stolzer Papa. Foto: Holger Thalmann

Aber nicht irgendein Bike sollte es sein, sondern ein ganz besonderes! Ein Bike, das die Möglichkeiten des Machbaren auslotet – leicht, schön und funktionell ist.

All das hat er erreicht.

Leichtbau ist der wohl größte Vorteil, den die CNC-Technik im Fahrradbau liefert. Durch gezielten Materialeinsatz in den Bereichen der Lastspitzen ist eine maximale Ersparnis an Material und somit an Gewicht möglich. Eine spezielle Struktur im Inneren des Rahmens ermöglicht ausreichende Festigkeit bei geringem Materialeinsatz.

Neben der Gewichtsersparnis bietet es außerdem schier unendliche Möglichekeiten der Formgebung, was weitere Türen zur Überarbeitung von Geometrie und Kinematik öffnet. Die Geometrie der CNC eFanes orientiert sich an der eFanes und kommt auch mit dem bewährten STS-Hinterbau.

Besonders ist die äußerst feine, fast schon glatte Oberflächenstruktur. Die Hälften des Rahmens werden auf Maschinen gefräst, die sonst in der Luft- und Raumfahrttechnik oder im Formenbau zum Einsatz kommen. Sie arbeiten extrem genau und mit sehr geringen Toleranzen, was dem Rahmen das besondere Finisch verleiht.

Hier erfährst du in Bild und Ton wie der Chef selbst von seinem Baby schwärmt.

Wie eine Symphonie fügen sich beide Hälften aneinander. Foto: Holger Thalmann

Ob geklebt oder geschraubt, es gibt bereits ein paar bekannte CNC-Projekte in der Bike-Branche. Aber auch bei der CNC eFanes bleibt Alutech sich treu und setzt beim Verbund-Verfahren auf das Schweißen. Dank des Einsatzes eines speziellen Schutzgases ist das Schweißen unter Einbringung geringerer Hitze möglich und der Verzug des Materials wird somit minimal gehalten.

Wunderschöne Schweißnähte formen die Verbindung beider Hälften. Foto: Holger Thalmann

Durch das Polieren des Oberrohrs erhält es eine spiegelglatte Oberfläche. Wer es nicht besser weiß, würde hier keine Schweißnaht vermuten.

Ein Oberrohr, um sich drin zu spiegeln. Das Finisch lässt nur noch erahnen, dass sich dort mitten auf dem Rohr eine Schweißnaht verbirgt, die beide Hälften miteinander verheiratet. Foto: Holger Thalmann

Dass ein Bike aber neben seines guten Aussehens vor allem gut auf dem Trail performen sollte, muss man uns nicht sagen. Bei uns testet der Chef noch selbst. Nach ausgiebigen Ausfahrten auf den vertrauten Hometrails der Hüttener Berge und einem intensiven Test im Eldorado der Dolomiten, ist er sich sicher: „Mein bisher bestes Pferd im Stall!“

Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte, der Chef ist glücklich. Foto: HolgerThalmann

Das Bike zum bestellen und alle Details zu Specs und Geometrie, findet ihr hier im Shop.

Hydra

7 thoughts on “Fräskunst Made in Germany”

  1. WUNDERSCHÖN!!!!! Ich bin verliebt…. ist ein Vollblut-Alutech!!! Soll es einzelfertigung bleiben oder wird es in einer Serie auch erschwinglicher?

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