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Alutech Hydra testet! Forza Hydra!

Die neuen Enduro-Pirelli Scorpion Reifen im ersten Härtetest.

Vor ein paar Monaten haben wir anlässlich des 10-jährigen FANES Jubiläums eine italienische LTD. Edition aufgelegt. Die Frage nach dem Warum ist zum einen durch die Namensgebung eines Südtiroler Berggipfels als auch durch Chef Jürgens Liebe zu diesem fantastischen Fleck Erde begründet. Hier wurde gebrainstormt und die Grundlage für unser Erfolgs-Enduro gelegt.

Um diese emotionale Edition so italienisch wie möglich zu machen verpassten wir Ihr ein ebenfalls imitiertes Fahrwerk und Bremsen von unserem bewährten italienischen Partner und Team Ausrüster Formula.

Als wir zur Wahl der Reifen kamen, entbrannte eine interne Diskussion. Eine Top-Reifenperformance ist eine unabdingbare Grundvoraussetzung, gerade im Enduro-Segment. Durch unsere guten Erfahrungen mit Gummis aus dem Hause Maxxis (ebenfalls Team-Ausrüster), schien die Reifenfrage vorerst diskussionslos.. wäre da nicht Hydra Mitglied Flo ein mit Rennsport-Genen behafteter italienischer Reifenhersteller Namens Pirelli irgendwo auf MTB News begegnet.

Da wir bei Alutech erstmal alles ausprobieren bevor wir es an unsere Bikes montieren und gerade bei diesem, zum einen sehr emotionalen, als auch wichtigen Thema 10 Jahre Fanes alles passen muss, war eine Verwendung ohne vorherigen Test leider nicht mehr umsetzbar. Jedoch kommt die nächste italienische Angelegenheit in Form einer limitierten Sonderserie bestimmt bald und daher schrieb sich das Alutech Hydra Team ins Hausaufgabenheft diese auf dem Papier schon mal vielversprechenden Reifen unter die Lupe zu nehmen.

Natürlich ist so ein Test immer auch subjektiv geprägt und die Hydra auch kein hochgerüstetes Testlabor, sondern ein Trio aus leidenschaftlichen, erfahrenen Bikern mit unterschiedlichen Ridingstyles. Wir haben die hübschen italienischen Pneus 2 Moante und bei unterschiedlichsten Bedingungen getestet und folgende Erwahrungswerte gesammelt:

Test-Set Up am Alutech Fanes 27.5:

Vorne: Pirelli Scorpion Enduro S in 2.6

Hinten: Pirelli Scorpion Enduro R in 2.4

Montage: 

Bei der Tubeless Montage gab es keinerlei Probleme. Reifen ließen sich spielerisch ins Felgenbett heben.

Dichtheit: 

Durch die etwas steiferen Seitenwände, hält der Reifen auch bei niedrigerem Luftdruck sehr gut den Druck. Top!

Rollwiederstand: 

Der Rollwiderstand kann sich wirklich sehen lassen. Durch die etwas kleineren Mittelstollen am Hinterrad, rollt der Pirelli… sehr gut. Sowohl auf Asphalt als auch da wo es zählt auf dem Trail. 

Rennsport- Gene verpflichten eben.

Kurvenhalt: 

Der Grip in offenen Kurven ist bemerkenswert. Die Vorderrad Variante generiert massig Grip und bricht erst sehr spät aus. Das Losbrechmoment ist jedoch sehr kalkulierbar und gibt dem Fahrer so bestmögliches Feedback. Der Hinterreifen bricht einen Ticken früher aus, was nach einer kurzen Gewöhnungsphase jedoch zum maximalem Spaßfaktor werden kann. Wer hier auf maximalen Grip setzt, sollte zwei Voderreifen montieren – dabei leidet aber mit Sicherheit der Rollwiderstand. 

Selbstreinigung: 

Geht komplett in Ordnung ist aber nicht so gut wie bei ausgewiesenen Winterreifen (Maxxis Shorty o.Ä.) 

Grip: 

Beim Hinterreifen waren wir erst etwas skeptisch, da er mit den etwas kurz geratenen Mittelstollen fast wie ein Semi Slick Reifen wirkt. Nach nunmehr zwei Monaten am Bike und dem Übergang von Winter in den Frühling wurden wir jedoch eines Besseren belehrt. Er bietet selbst bei schlammigsten Rampen genug Traktion um in der Oberklasse zu spielen.  Der Vorderreifen ist über jeden Zweifel erhaben und liefert massiven Grip. Trotz der etwas härteren Seitenwände fährt er sich „gefühlt“ eher weicher, als beispielsweise ein Conti – bei denen die etwas härteren Seitenwände negativ auffallen.

Gewicht:

Sehr Erfreulich dass die Herstellerangaben  (plus/minus etwa 10 Gramm) mit unseren Messungen übereinstimmen.

Herstellerangabe:

Vorne 1150 Gramm (gemessen 1145 Gramm) Hinten 940 Gramm (gemessen 948 Gramm). Somit liegen die Pirellis im Mittelfeld der vergleichbaren Enduro Reifen.

Fazit: 

Wer nie etwas Neues ausprobiert, bleibt irgendwann stehen.

Natürlich haben die Reifen alleine schon durch ihren italienischen Rennsportflair und die Tatsache, dass sie nicht auf jedem zweiten Bike montiert sind ein Alleinstellungsmerkmal. Aber, und das ist noch viel wichtiger…die Performance hat die Hydra restlos begeistert.

Kann definitiv in einer Liga mit Maxxis mitspielen ohne dabei schnell an Zähnen zu verlieren. Nutzt sich kaum ab …

Hydrant Patty meint: “…Das eher Runde Profil, wirkt sehr massiv und macht auch optisch was her….

Wir sind nach diesem ersten Test wirklich positiv überrascht….gerade bei offcamber Passagen hält der Reifen voll drauf…..“

Stay tuned und freut Euch schon mal auf die nächste italienische Ltd. Edition.

Eure Hydra

10 Jahre Fanes Limited Editions

Weil Geburtstag feiern ja erst richtig Spaß macht, wenn es auch Geschenke gibt, haben wir uns nicht lumpen lassen und Euch zwei richtig feine Päckchen geschnürt.

Zusammen mit einigen starken und langjährigen Partnern sind zwei streng limitierte Editionen der neusten Fanes-Generationen entstanden, die so einige Biker-Herzen zum Schmelzen bringen werden.

Beide Editionen sind streng auf zehn Stück pro Modell limitiert und nur so lange der Vorrat reicht erhältlich.

Zur Auswahl stehen die auffällig-italienische Variante in „Raw“ mit Fahrwerk in Ultraviolet und Bremsen von Formula. Die Bremsanlage ist eine Sonderedition der bekannten Cura und kommt mit edlen Carbon-Griffen und stabilen Stahlflex-Leitungen daher.

«Alutech has always been a cutting-edge brand that looks at the future of our sport. Working with them is a privilege for us.»

Statement Giacomo Becocci, Formula VP

Oder die klassich-schwedische Variante in schwarz mit Öhlins-Fahrwerk, das wie bekannt in sattem Gelb glänzt. Ein weiteres Highlight bildet hier die Fabio Wibmer Edition von SQlab. Lenker, Griffe, Vorbau und Sattel erfreuen sich an einem extravaganten goldenen Design. Das erfreut uns besonders, weil Fabio Wibmer selbst damals seine Fahrrad-Karriere auf Alutech-Bikes begonnen hat.

«Spritzig, frech und agil. SQlab gratuliert zu einer 10-jährigen Erfolgsgeschichte. Wie beim Fanes steht auch beim passenden 611 Ergowave® active Sattel die ganze Energie dem Vortrieb zur Verfügung. Bergab und Bergauf in jeder Hinsicht eine gute Entscheidung.»

Statement Tobi Hild, Geschäftsführer SQlab

Beide Varianten bewegen sich mit bester schweizerischer Qualität vorwärts, solide Laufräder von DT Swiss machen es möglich.

Und Kettenführungen von 77Designz sorgen für Zwischenfall losen Abfahrtsspaß. Diese Partnerschaft ist außerdem eine besondere, weil 77Designz maßgeblich an der Umsetzung des Designs zur Fanes 6.0 beteiligt war.

«Da wir schon seit unserer Gründung 2007 eng mit Alutech zusammen Arbeiten und auch als Entwicklungsdienstleister an der Konstruktion des F6.0 beteiligt waren freut uns das Jubiläum der Erfolgsplattform Fanes ganz besonders.»

Statement Giacomo Großehagebrock, Inhaber 77Designz

«Die Geschichte von Alutech ist auch eine persönliche Geschichte für mich. Zum ersten Mal getroffen habe ich den Jürgen 2003 beim Bikefestival am Gardasee in Limone. Wir warteten beide, nach einer Abfahrt vom Tremalzo, gerade auf die Fähre zurück nach Riva.

Ein Erdrutsch hatte mal wieder die Strasse um den See unpassierbar gemacht. Auch wenn wir uns nur unregelmässig treffen, zähle ich Jürgen seither zu meinen Freunden. Während Jürgen immer noch seinen Traum lebt und die Marke Alutech mehr den je für qualitativ hochwertige, spassorientierte Mountainbikes steht, bin ich mittlerweile bei DT Swiss gelandet. Bei uns ist Jürgen ein geschätzter Kunde, sein Feedback und seine Ideen zu unseren Produkten sind immer willkommen. Ähnlich wie wir ist Jürgen auch erst dann mit einem Produkt zufrieden, wenn er es selbst kaufen würde.»

Statement Friso Lorscheider, Marketing Manager MTB, DT Swiss AG

Die Auswahl unserer Partner für die Limited Editions kommt nicht von ungefähr. Wie die Namensgebung der Fanes hat auch das einen Grund, der einen kleinen Ausblick in die Zukunft der Fanes gibt: Jürgen hat sich, nicht zuletzt auch aufgrund des COVID-19 geplagten Jahres dazu entschlossen große Teile der Produktion wieder zurück nach Europa und Deutschland zu holen, genauso wie auch unsere besten Partner wie Formula, Öhlins, SQlab, 77Designz und DT Swiss aus Deutschland und dem europäischen Ausland sind, an die an dieser Stelle außerdem ein großer Dank gerichtet ist.
Als kleine Firma schätzen wir uns glücklich solch starke Partner an unserer Seite zu wissen.

10 Jahre Fanes – die Geschichte hinter dem Bike

10 Jahre Fanes – das ist ein Grund in Erinnerungen zu schwelgen.

Für die meisten ist „Fanes“ der Name des Alutech Cycles Bestsellers, für Chef Jürgen Schlender allerdings erzählt der Name eine Jahrzehnt alte Geschichte mit vielen Höhen und Tiefen.

Fanes 1.0 – einer der zwei Prototypen hängt in Jürgens Büro und erinnert ihn stets an die Anfänge der Fanes-Ära

Spult man einmal zehn Jahre zurück, stünde man vor einem MTB-Prototypen, einem ziemlich überzeugten Entwickler und einem noch nicht so überzeugten Chef.

Stefan Stark war es damals, der mit Chef Jürgen Schlender die erste Fanes und somit das für Alutech bekannten STS-Hinterbau-Prinzip entwickelte. Zu diesem Zeitpunkt stand aber weder der Name fest, noch war Jürgen – im Gegensatz zu Stefan – so richtig überzeugt. Schön wollte er es haben und ein Name musste her.

Um den Kopf frei zu bekommen, machte sich Jürgen auf zum Dolomiten-Cross. Am Kronplatz schmiss seine Familie ihn raus, der Gardasee sollte das Ziel sein, da wollten sie ihn nach einer Woche wieder in Empfang nehmen. Das einzige Problem: die Tour-Planung samt Karten lag zu Hause in Schleswig-Holstein.

Aber das hielt einen Jürgen Schlender nicht auf. Auf ging’s also trotzdem und tatsächlich erreichte er einige Sackgassen später und mit Hilfe freundlicher Wanderer das rettende San Vigil. Dort gab es Kartenmaterial und kühles Bier.

Für Pause war aber keine Zeit. Mit den Gedanken an das neue Rad im Kopf und viel zu wenig Power in den Beinen ging es mit kleinem Stopp an der Pederü Hütte bei sengender Hitze weiter über Rampen Richtung Hochplateau.

Aber Jürgens Kräfte neigten sich dem Ende, immer wieder musste er absteigen und schieben. Auch dass er zwischenzeitlich den Berggott huldigte, indem er mit ihm sein Bier teilte, brachte ihm keine übernatürlichen Reserven zurück.

Still und leise sendete er Stoßgebete, dass doch neben der vielen ihm entgegen kommenden Autos auch mal eins von hinten kommen solle und tatsächlich wurde er erhört. Einem Pärchen mit Pick-Up sprang er vors Auto und bat um Mitnahme, da begnügte er sich auch mit dem Platz auf der Ladefläche nebst Brennnessel- und Dornenschnitt.

Die Fanes-Hütte. Der Ort, an dem heute der erste Fanes-Prototyp lebt.

Wie sich rausstellen sollte, handelte es sich bei den beiden um das Besitzer-Paar der Fanes-Hütte. Obwohl die Hütte zu dem Zeitpunkt voll ausgebucht war, gewährten sie ihm Zuflucht. Dank der stabilen Wetterlage durfte Jürgen für eine Nacht das Notbett der Helikopter-Piloten belegen – da hatte der Berggott wohl beide Augen zugedrückt.

Nach netten Gesprächen am abendlichen Stammtisch und einer erholsamen Nacht, ging es für Jürgen am nächsten Morgen frisch motiviert und mit einigen guten Tipps von Hütten-Inhaber Max weiter.

Während er so durch die atemberaubenden Landschaften fuhr und voller Freude einen kleinen Trail entdeckte, dachte er immer wieder über Max‘ Worte vom Abend zuvor nach: „Du trägst den Spirit der Fanes in dir.“

Und auf einmal war er da, der klare Moment, auf den er die ganze Zeit gewartet hatte.

FANES.

Das war der Name für sein neues Bike.

Ein Moment, der nicht nur Jürgen selbst geprägt hat, sondern auch die gesamte Alutech-Geschichte, denn wie er selbst sagt „Die Fanes hat Alutech verändert.“

Selbst war sie Erfolgsmodell und außerdem Grundstein für viele folgenden Modelle, wie Sennes und Co. Eine Erfolgsgeschichte, deren Ende noch lange nicht in Sicht ist und deren Geburtstag wir in diesem turbulenten Jahr mit Freude feiern.

Fräskunst Made in Germany

Ein langersehnter Herzenswunsch war es von unserem Chef Jürgen Schlender, ein Bike aus zwei gefrästen Hälften zu bauen. Ein Traum, den er sich nun mit der CNC eFanes endlich erfüllen konnte.

Stolzer Papa. Foto: Holger Thalmann

Aber nicht irgendein Bike sollte es sein, sondern ein ganz besonderes! Ein Bike, das die Möglichkeiten des Machbaren auslotet – leicht, schön und funktionell ist.

All das hat er erreicht.

Leichtbau ist der wohl größte Vorteil, den die CNC-Technik im Fahrradbau liefert. Durch gezielten Materialeinsatz in den Bereichen der Lastspitzen ist eine maximale Ersparnis an Material und somit an Gewicht möglich. Eine spezielle Struktur im Inneren des Rahmens ermöglicht ausreichende Festigkeit bei geringem Materialeinsatz.

Neben der Gewichtsersparnis bietet es außerdem schier unendliche Möglichekeiten der Formgebung, was weitere Türen zur Überarbeitung von Geometrie und Kinematik öffnet. Die Geometrie der CNC eFanes orientiert sich an der eFanes und kommt auch mit dem bewährten STS-Hinterbau.

Besonders ist die äußerst feine, fast schon glatte Oberflächenstruktur. Die Hälften des Rahmens werden auf Maschinen gefräst, die sonst in der Luft- und Raumfahrttechnik oder im Formenbau zum Einsatz kommen. Sie arbeiten extrem genau und mit sehr geringen Toleranzen, was dem Rahmen das besondere Finisch verleiht.

Hier erfährst du in Bild und Ton wie der Chef selbst von seinem Baby schwärmt.

Wie eine Symphonie fügen sich beide Hälften aneinander. Foto: Holger Thalmann

Ob geklebt oder geschraubt, es gibt bereits ein paar bekannte CNC-Projekte in der Bike-Branche. Aber auch bei der CNC eFanes bleibt Alutech sich treu und setzt beim Verbund-Verfahren auf das Schweißen. Dank des Einsatzes eines speziellen Schutzgases ist das Schweißen unter Einbringung geringerer Hitze möglich und der Verzug des Materials wird somit minimal gehalten.

Wunderschöne Schweißnähte formen die Verbindung beider Hälften. Foto: Holger Thalmann

Durch das Polieren des Oberrohrs erhält es eine spiegelglatte Oberfläche. Wer es nicht besser weiß, würde hier keine Schweißnaht vermuten.

Ein Oberrohr, um sich drin zu spiegeln. Das Finisch lässt nur noch erahnen, dass sich dort mitten auf dem Rohr eine Schweißnaht verbirgt, die beide Hälften miteinander verheiratet. Foto: Holger Thalmann

Dass ein Bike aber neben seines guten Aussehens vor allem gut auf dem Trail performen sollte, muss man uns nicht sagen. Bei uns testet der Chef noch selbst. Nach ausgiebigen Ausfahrten auf den vertrauten Hometrails der Hüttener Berge und einem intensiven Test im Eldorado der Dolomiten, ist er sich sicher: „Mein bisher bestes Pferd im Stall!“

Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte, der Chef ist glücklich. Foto: HolgerThalmann

Das Bike zum bestellen und alle Details zu Specs und Geometrie, findet ihr hier im Shop.

Ergattere dir deinen Trip zum End of Seoson Event!

Das wird Deine Woche!

Du willst ein neues Enduro Bike und dir fehlt nur noch der letzte Ruck, um es dir endlich zu beschaffen? Dann liefern wir die richtige Motivation für Dich.

Wenn Du im Zeitraum vom 23.09.2020-30.09.2020 der erste Käufer einer Alutech Cycles Fanes 6.0 bist, bekommst Du nicht nur Dein nagelneues Bike, sondern zusätzlich und ohne weitere Kosten einen der begehrten Plätze für das End Of Season Event im Bikehotel Diana (Welschnofen). Das bedeutet zwangloses Shredden mit der Alutech-Crew und Gleichgesinnten, gesellige Abende am Lagerfeuer und jede Menge Entspannung mit Blick auf die Dolomiten. Es gibt wohl kein passenderes Terrain um die Jungfernfahrt mit deinem neuen Bike zu erleben (von flowig bis technisch gibt hier alles) und zugleich das 10- jährige Jubiläum unseres Enduro-Erfolgsmodels Fanes zu feiern.

Und Deine neue Fanes – die bringen wir Dir nicht nur mit, die bauen wir mit Dir zusammen vor Ort auf! Du bist also bei der Geburt Deines neuen Schützlings live dabei und kannst den Chef persönlich mit allen Fragen löchern, die Dir unter den Nägeln brennen.

Hier nochmal die Details:

2 Übernachtungen vom 09.10-11.10.2020 inkl. HP for free (nur die Anreise musst Du selber zahlen)

Gemeinsam mit Chef Jürgen baust Du Dein Bike in Form eines Bikebuild Workshops auf

Liftkarten inklusive

Jede Menge Überraschungen

Sollte Dir dieser Trip so viel Spaß machen, dass Du noch ein paar Tage dranhängen willst, so macht Dir Hotel Chef Albert bestimmt ein super Angebot.

Der Startschuss fällt am 23.09.2020 und 08:00 Uhr. Sei also schnell, denn wer zuerst kauft, genießt zuerst! 

End of Season – Der Saisonabschluss mit euch!

Das End of Seoson, kurz EOS, ist das vom Bikehotel Diana (Welschnofen) und Alutech Cycles ins Leben gerufenes Event, um gemeinsam mit Euch das Ende der Saison einzuläuten.

Das Ende einer ganz speziellen Saison und für uns kein Grund zur Trauer, sondern einer zu feiern. Denn nach der Saison ist vor der Saison und wir zelebrieren das mit tollen Ausblicken, den besten Trails und gemeinsamen Abenden am Lagerfeuer mitten im Herzen der Dolomiten. Dabei freuen wir uns auf unsere Alutech Fanboys- und girls wie alle anderen Bikebegeisterten gleichermaßen.

Bucht hier noch schnell einen der begehrten Plätze, packt Euch und Eure besten Bike-Buddies ein und verbringt mit uns ein Wochenende, das wir alle so schnell nicht vergessen.

Euren Aufenthalt verbringt ihr in den gemütlichen Gefilden des Bikehotel Diana und werdet dabei vom Inhaberpaar Sonja und Albrecht mit allem verwöhnt, was das hungrige Bikerherz begehrt. Von der durchgeplanten Bike-Tour über Wellness bis zum vielseitigen Abendprogramm, kommt hier jeder auf seine Kosten.

Wir stehen Euch vor Ort als Ansprechpartner für alle Fragen rund um unsere Bikes zur Verfügung und bieten Euch die Möglichkeit diese auf den alpinen Trails abseits des Hotel Diana zu testen. Außerdem begleiten wir Euch auf Euren täglichen Touren und bieten Euch Schrauber-Workshops und Beratung, was die Auswahl der richtigen, ergnomischen Komponenten an Euren Bikes angeht.

Wir freuen uns Euch als unsere Kunden persönlich zu treffen, mit Euch zusammen die Trails zu rocken und unsere Touren bei gemeinsamen Gesprächen am abendlichen Lagerfeuer Revue passieren zu lassen.

Bis bald auf dem Trail, bis dahin Cheers und TRUE RIDING!

Eurer Alutech Team

Vielen Dank an dieser Stelle auch an all unsere Partner für die zuverlässige Unterstützung durch erstklassige Produkte.

Dein persönlicher Alutech-Testride in und um München!

Uns ist die Problematik nicht unbekannt. Ihr habt Bock auf ein Bike von uns, wollt aber nicht die Katze im Sack kaufen, ihr habt – jüngst auch wegen Corona – nicht die Möglichkeit uns auf einem Testevent zu besuchen und wohnt nicht in greifbarer Nähe zu unserem Headquarter.

Für all das gibt es nun eine Lösung!

Gesegnet seien die Trailgötter.

Ab sofort könnt Ihr mit unserer Test-Crew auf ausgewählten Test-Events die Trails in und um München unsicher machen und dabei eurer Wunsch-Bike auf Herz und Nieren testen.

Zum jetzigen Zeitpunkt stehen Euch zwei Termine zur Auswahl. Für den 6.10.2020 und/oder 21.10.2020 könnt Ihr Eure Anfrage mit dem jeweiligen Terminwunsch an jana@alutech-cycles.com senden. Wenn Ihr einen Platz ergattern konntet, erhaltet Ihr eine Mail mit der Bestätigung und allen nötigen Infos.

Am 6.10. wird außerdem Chef Jürgen Schlender mit einer größeren Testflotte vor Ort sein und persönlich mit auch auf Tour gehen.

Die Plätze pro Termin sind limitiert und nur so lange der Vorrat reicht verfügar. Bitte beachtet, dass Ihr erst für den Termin gelistet seid, wenn Ihr Eure Bestätigungsmail erhalten habt.

Wer keinen Platz zu seinem Wunschtermin ergattern oder an keinem der Termine Zeit finden konnte, muss nicht den Kopf in den Sand stecken. Weitere Termine werden folgen und Ihr werdet rechtzeitig über unsere Social Media Kanäle informiert oder meldet euch kurzer Hand für unseren Newsletter an und seid somit die ersten, die alle News zu den neuen Terminen erhalten.

Und hey, wir wissen, dass zwischen dem Großraum München und der Küste noch ziemlich viel Land übrig ist. Lasst euch gesagt sein, da kommt noch mehr, Ihr müsst euch nicht mehr lang gedulden.

Neben unseren Bikes, bekommt ihr außerdem die Möglichkeit weitere super interessante Produkte zu testen. Ein rieisges Dankeschön, geht dabei an SQlab, BikeYoke, MucOff und Birzman, die unser Testride-Programm mit erstklassigem Material unterstützen. So seid ihr vor, während und nach dem Ride stets mit den passenden Goods versorgt.

Unsere Partner: SQlab, Birzman, BikeYoke, Muc-Off

Birzmann liefert das passende Werkzeug für Cockpit-Einstellungen, Pannen-Pech und jegliche Anpasungen am Bike, damit ihr euch bei eurem persönlichen Test-Ride richtig wohlfühlt.

Damit auch die Bikes sich nach Eurem ausgiebigen Ausritt wieder pudelwohl fühlen, hat Muc-Off alles am Start, um sie rauszuputzen und wieder geschmeidig zu machen.

Die Variostützen von BikeYoke bringen euch komfortabel bergauf- und ab. Selbst langbeinige Menschen kommen hier in den Genuss von genügend Hub und auch alle anderen können sich von der Performance der unkomplizierten Stützen überzeugen.

Außerdem sind alle Bikes unserer Testflotte mit ergonomischen Parts von SQlab ausgestattet. Ihr habt die Möglichkeit speziell geformte Lenker, Griffe und Sättel und somit auch verschiedene Sattel- und Griffweiten zu testen und euch bei Beadarf direkt vor Ort vermessen zu lassen. Cockpit und Sattel gehören zu den individuellsten Komponenten am Bike und sollten mit Bedacht ausgewählt werden. Erst wenn hier alles passt, habt ihr auf dem Trail und dem Weg nach oben richtig Spaß.

Wer dann nach seinem True Testride noch Bock auf ein True Beer oder einen kleinen Snack hat, dem stehen die Jungs unserer Test-Crew in ihrer Haus- und Hof Craftbeer-Brauerei „True Brew“ für jede Art von Tech-Talk zur Verfügung.

Bei hausgemachtem Bier und leckeren Kleinigkeiten könnt ihr Euren Testride hier Revue passieren lassen und alle Fragen stellen, die euch unter den Nägeln brennen.

Und zu guter letzt, dürfen wir vorstellen?! Eure Test-Crew, das großartige Dreigestirn aus dem Süden, auch oder besser bekannt als „die Hydra“. Wer auf dem Gebiet der griechischen Mythologie nicht so sehr bewandert ist, dem sei gesagt, es handelt sich um ein vielköpfiges Geschöpf. Kurz: die Boys sind ein eingeschworenes Team und ab sofort die Ansprechpartner im Großraum München für eure Anliegen rund um unsere Bikes und Brand.

Flo, Patrick und Jens sind Vollblut-Mountainbiker und immer mit Spaß bei der Sache. Als bekennende Alutech-Fanboys bilden sie die Test-Crew für den südlichen Raum und versorgen euch mit dem nötigen Know-How auf Euren persönlichen Test-Rides.

Wer diesen drei Grazien genauso wenig widerstehen kann wie wir und jetzt richtig Bock auf seinen persönlichen Alutech-Testride hat, der geht ganz einfach die oben genannten Schritte und meldet sich für einen der ersten Termine an.

Die Hydra freut sich auf euch, bis dahin Cheers und True Riding!

Projekt Armageddon

Flach, flacher, Armageddon oder das grimmigste Schmalzgebäck, was je gesehen wurde.

Es ist unschwer zu erkennen und sollte auch zu keinem Zeitpunkt ein Geheimnis sein, dass die Inspiration für unser Armageddon Projekt durch Pinkbikes‘ Grim Donut geliefert wurde.

Ohne dass es irgendjemand jemals gefahren ist, schlug es eine riesige Welle im Netz. In den Kommentarleisten der Online-Bikemagazine tummelten sich Enthusiasten wie Gegner gleichermaßen und jeder wollte wissen oder meinte zu wissen, was dieses Bike tatsächlich kann. Doch niemand konnte es wissen, denn der ersehnte Fahrbericht ließ auf sich warten.

Auch uns hier im kleinen Alutech Office ging es nicht anders. Immer wieder schwirrten diese Fragen über unseren Köpfen. „Ist das Ding überhaupt fahrbar?“, „Hält die Gabel das aus?“, „Warum..?“, auf Antwort warteten wir vergeblich.

Die einzig logische Schlussfolgerung schien also, sich die Antworten selbst zu liefern. Was schließlich auch gar nicht so abwegig war, denn unser Chef Jürgen Schlender, seines Zeichens Bastler, Tüftler und Ideen-Weltmeister, hat sowohl die Möglichkeiten als auch das Know-How ein Bike dieser Dimensionen selbst zu erschaffen.

Gesagt, getan!

Bis in die späten Abendstunden stand Jürgen in seiner Werkstatt und war völlig vertieft darin dieses Geschoss auf zugegeben etwas unkonventionelle Art sprichwörtlich zusammen zu braten. So brauchte es schlussendlich ein schlappes Wochenende und der Schritt von der Idee bis zum fahrfähigen Bike war getan. Armageddon war erschaffen und macht nicht nur optisch seinem Namen alle Ehre – mehr dazu aber später.

Namensgeber war übrigens Jürgens kürzlich verstorbener Königspudel „Armageddon“, auch liebevoll „Geddi“ genannt

„The Alutech Armaggedon is the grimmest donut we’ve ever seen“

Singeltrack Magazine

Genau wie beim zuvor veröffentlichten Grim Donut überschlugen sich die Reaktionen im Netz. Auch Pinkbike selbst und andere Online-Magazine wie MTB News sprangen mit auf den Zug auf. Das Singletrack Magazine war sogar der Meinung das Armageddon sei der grimmigste Donut, den sie je gesehen hätten.

Am Ende wollten aber doch alle nur das eine wissen. WIE LÄSST SICH DIESES RAD FAHREN?

Eines lässt sich vorweg sagen – erste Testfahrten offenbarten Unerwartetes. Erwaretet hätten wir nämlich: unfahrbar! Kippelig, komische Sitzposition und schlechtes Kletterverhalten.

Aber warum?

Wenn man in der Evolutionsgeschichte von Mountainbike-Geometrien zurück denkt, wäre dann diese Entwicklung nicht genau die, die wir als logische Fortführung erwarten würden? Mit dem kleinen Zusatz, dass hier vielleicht 1-2 Evolutionsstufen übersprungen wurden. Oder haben wir beim Zusammenspiel von Geometrien das Betriebsoptimum schon erreicht?

Wir denken, irgendwo in der Mitte liegt die Antwort. Denn unsere Testeindrücke haben sowohl sehr positive als auch eher negative Eigenschaften zu Tage befördert.

Was genau wir damit meinen und wie der Chef selbst sich auf dem Hobel gefühlt hat, wollte auch MTB News wissen und hat ihn dafür zum Interview gebeten. Holt das Popcorn aus dem Schrank, lehnt euch zurück und hört euch an, was Schlendi hier zum Besten gibt.

Einigen ist es vielleicht schon ins Auge gestochen, dass einige Parts in knalligem Rot ihren Weg ans Armageddon gefunden haben. Die Aufmerksamkeit, die mit unserem Projekt erreicht wird, möchten wir nutzen, um auf ein spannendes Projekt von unseren guten Freunden und Partnern von SQlab aufmerksam zu machen.

Gemeinsam mit dem Radeln und Helfen e. V. haben sie eine limitierte Produktserie am Start, von dessen Erlösen ein Teil direkt an den Verein geht, um Kinder zu unterstützen.

RUH – Produktserie – beim Verkauf jedes dieser Produkte geht ein Teil des Erlöses an den Radeln und Helfen e.V.

Joo26

Bei anderen bringt der Storch die Kinder, bei uns bringt der Osterhase das Joo!

Unsere neue Spaßmaschine auf 26 Zoll Laufrädern für alle kleinen Bike-EnthusiastInnen, die es auf den Trails so richtig stehen lassen wollen.

Viel zu schade zum Verstecken! Deswegen bekommt ihr jetzt die volle Ladung Osternest ohne lange zu suchen.

Unser Joo26 wird nicht nur den Nachwuchs erfreuen, denn wer dem Bergabradsport frönt, der kann es sicher kaum erwarten, dass auch der eigene Spross in die Fußstapfen tritt – oder besser – den Lines auf dem Trail folgt.
Wo das Laufrad lange ausgedient hat, aber die „großen“ Bikes noch außerhalb der Reichweite liegen, schließt unser Joo26 die Lücke.
Vom ersten Fahrtechnikkurs bis zu wilden Bikepark-Abfahrten ist es genau der richtige Partner für Eure kleinen Shredder/ellas.

Ein Anblick zum Schmunzeln.

Wir sehen dann aber doch lieber eure kleinen Raketen als den Osterhasen auf unserem Joo.

Für Kids, die auf dem Bike groß werden, eröffnen sich im Zeitalter der Youth-Fullys ganz neue Mögklichkeiten.

Vom Cockpit über das Fahrwerk bis zu den Scheibenbremsen, alles wie bei den Großen, nur eben speziell für die Kleinen. Endlich kommt auch der Nachwuchs in den Genuss ein potentes, vollgefedertes Bike über die Trails zu pushen und muss keine Abstriche mehr bei der Performance machen.

Wenn wir der Coronakrise etwas Positives abgewinnen sollten, dann wäre es doch definitiv die Zeit, die wir mit den Kids auf den Trails verbringen können, also nichts wie los. Hier geht’s direkt zum Joo!

Bleibt gesund und fahrt vorsichtig!