Was wäre ein Saison-Auftakt ohne das Bike Festival in Riva? Genau, das wäre so wie Tiramisu ohne Kaffeepulver, Espresso aus der Kapselmaschine oder Paste ohne Biss. Nett, im Zweifel sogar ganz ok. Aber eben auch nicht mehr: das gewisse Extra, die Liebe zum Detail und der Anspruch, es perfekt und nicht nur gut zu machen, all das fehlt. No amore…
Und genau deshalb sind wir von Alutech Cycles auch immer wieder mit dabei: nicht nur, weil wir Italien lieben, sondern weil auch wir Wert auf die Details und das Gesamtergebnis legen – Perfomance und Leidenschaft ist was uns und unsere Bikes antreibt.
So konnte man am Alutech Stand sich nicht nur intensiv mit Jürgen und seiner Crew austauschen und bei leckerem True Brew Craft Bier einen kleinen Tech Talk halten, sondern auch viel Liebe zum Detail entdecken. Die wichtigsten Updates kurz im Überblick: – Fanes 29 mit Aluminium Sitz- und Kettenstrebe – Cheaptrick mit Rohloff Nabe – Fanes Intend Mullet – Punk in silber mit Flatbar (integrierte Vorbau-Lenker-Kombo) – neuer TrailWorks Lenker mit 10° Backsweep
Amore, amore, amore… hier findet Ihr alle Details
Zu bewundern gab es eine ganze handvoll neuer Rahmen und Ausstattungsvarianten. Allen voran ein absoluter Dreambuild der Fanes im Mullet Setup mit sahniger Intend Hero Gabel und Hover Dämpfer, bissiger Magura Trail SL Bremse, leichtem Newmen SL A30 Laufradsatz mit Maxxis Bereifung sowie zuverlässiger Bikeyoke Stütze und SRAM GX AXS Gruppe. Eine absolute Trail-Maschine, die auch der Chef selber fährt.
Carbon-Schwinge
Alutech Cockpit
Intend Hero
Genauso wichtig ist auch die konsequente Weiterentwicklung und der Ausbau der Modellvarianten. Denn wir hören auf Kundenwünsche und als kleine Manufaktur können wir hier sehr schnell reagieren. Am Stand in Riva waren sogar zwei Beispiele dafür zu sehen: Eine Fanes 29 mit Aluminium-Hinterbau (Sitz- und Kettenstrebe) für alle, die bei Aluminium als Material keine Abstiche machen wollen und einen cleanen raw-Look bevorzugen.
Fanes 29 mit Alu-Hinterbau (Sitz- und Kettenstrebe)
Sowie einen Cheaptrick-Rahmen mit Rohloff Nabe, den vermutlich auch Jules Verne für seine Reise in 80 Tagen um die Welt genommen hätte. Unverwüstlich, wartungsarm und schnell wie ein Silberpfeil.
Cheaptrick …
… mit Rohloff
Für die Gravel-Jünger unter uns hat Jürgen ein ganz besonderes Punk aufgebaut: in silber, mit Flatbar, DT Swiss Carbon-Laufradsatz, silberner Formula Cura Bremse und XX1 Eagle AXS Gruppe. Auch das ein absoluter Traum!
Alutech Punk …
einteiliger Flatbar…
… ein Traum in silber
Auch im Kleinen haben wir im Detail gearbeitet und unserem TrailWorks Lenker ein deutliches Update verpasst: 4 – 10 – 25 sind die neuen Traummaße. Und wer schon einen Lenker mit mehr Backsweep gefahren hat wird uns beipflichten, dass die 10 auch hier ein perfekter Wert sind (Shoplink).
Das Beste allerdings ist, dass alle Räder so wie ausgestellt lieferbar sind. Angefangen von der Fanes 29 mit Alu-Hinterbau bis hin zu den beiden Dreambuilds Fanes Intend und Punk – wir können Eure Träume jederzeit wahr machen 🙂
Bigwheel Enduro mit Hydration und kompromissloser Highend-Ausstattung
Die Liebe zu besonderen Fahrrädern haben wohl alle im Hause Alutech im Blut. Für uns ein Grund mehr in den Stall der Alutech Family zu blicken und die Boliden unter die Lupe zu nehmen.
Vor ein paar Monaten haben wir bereits Hydra Mitglied Jenso’s Sennes FR vorgestellt. Auch Flo ist Mitglied des Alutech Hydra Teams und hat mit seinem Kollegen Jens beim letzten Riva Bike Festival unter Beweis gestellt, dass mit einem Freerider bzw. einem Enduro, ein Marathon bezwungen werden kann. Nun ein paar Monate später zeigen wir Flo`s Dreambuild, welcher pünktlich zum Saisonstart fertig gestellt wurde.
Flo`s Fanes 29 bereit für die Enduro Abenteuer und alles was an Challanges auf die Hydra wartet.
Die Basis bildet der brandneue, in Deutschland gefertigte Fanes 29 Rahmen der in Größe M perfekt zu Flo`s 179 cm Körpergröße und Fahrstil passt. Nicht zu lang, nicht zu kurz, also der perfekte Mittelweg. Farbe kommt natürlich keine dran, denn wir bei Alutech lieben unser Rahmenmaterial in raw. Einzig der Carbon Hinterbau ist seidenmatt mit Klarlack überzogen und matcht perfekt mit dem Hauptrahmen.
„Bei der Ausstattung habe ich Komponenten gewählt, auf die ich mich stets 100% verlassen kann und die für mich stark emotional aufgeladen sind. Zudem habe ich versucht die Komposition so lokal wie möglich zu halten“.
Die Fanes 29 von Flo im Detail
Das Fahrwerk:
Manitou Mezzer Pro in 29 mit 44mm Offset, 170mm Federweg
Die Deutschlandvertretung von Manitou sitzt direkt vor den Toren Münchens und neben der lupenreinen Topfunktion dieser leichten und trotzdem sehr steifen Gabel komplettiert die stets hilfsbereite und sehr freundliche Art der dortigen Mitarbeiter Flos Entscheidung diese Enduro Gabel zu verbauen. Flo meint hierzu: „Wer sie noch nicht gefahren ist, sollte es unbedingt versuchen…ich bin großer Fan der ersten Stunde“.
Gleiches gilt für den Dämpfer.
Der Formula Mod Dämpfer vermittelt ein derart souveränes Fahrgefühl, dass Flo seine Affinität zu Luftdämpfern zugunsten der italienischen Coil Schönheit über Bord geworfen hat.“ Mit meinen 70 Kg taugt mir die 350 er Feder sehr gut…wenn es grantiger zu geht nehme ich eine 400er.
Das Mehrgewicht ist kaum störend und die Plattform selbst im Wiegetritt schön antriebsneutral“
Die vielleicht beste Nabe der Welt. Industrie Nine Hydra-Naben in Kombination mit der 2 teiligen Magura Bremsscheibe
Ultravioletter Dämpfer aus dem Hause Formula in perfekter Symbiose mit dem Alu raw Rahmen
Perfekte Ergonomie am Cockpit: SQlab Lenker und Griffe mit 1 Finger HC Hebeln der Magura MT7 Pro
Die Laufräder:
Die Reynolds Blacklabel Enduro 289 HYDRA mit der „Bestsound-Garantie“ der Industrie Nine Naben setzen jede auch noch so kleine Kurbelbewegung in sofortigen Vortrieb um. Ein Engagement welches an Zauberei grenzt. Leicht, sehr steif und edel! „Auf dem Freilauf steht auch noch HYDRA, da konnte ich einfach nicht mehr widerstehen“
Die Bremsanker:
Für uns ist kaum eine Bremse am Markt so begehrlich und unverwüstlich wie die in Deutschland hergestellte Kultbremse von Magura – Die MT7 Pro. In der Nähe des Hauptsitzes im schwäbischen Bad Urach gefertigt, steht sie für absolute Dominanz in jeglicher Situation. Der aus Carbotecture gespritzte Geber nimmt den ergonomisch perfekt abgestimmten 1 Finger HC1 Hebel auf und zwischen den Bremszangen läuft die neue 2- teilige Bremsscheibe MDR-P der schwäbischen Bremsspezialisten. Im vergleich zur einteiligen leitet sie die Hitze wesentlich besser ab und ist dadurch noch standfester.
Das Angebot, dass uns die Bremse vor Ort im Headquarter fachmännisch montiert wird und wir zugleich Einblicke in die Produktion und Historie der Traditionsfirma erhaschen können, ließen wir uns natürlich nicht nehmen. Durch die Adern der Bremse fließt übrigens blaues Royal Blood Mineralöl…Adel verpflichtet, denkt sich auch Flo, durch dessen Adern wohl true blue Blood fließen muss, anders ist seine Begeisterung für Alutech kaum zu erklären.
Ergebnis: Satter Druckpunkt, top Funktion und heiße Optik!
Da die Bremse als letztes Bauteil montiert wurde ergreifen wir auch gleich die Gelegenheit die Location zum Ablichten des Dreambuilds zu nutzen. Danke auch an Magura`s PR und Social Media Profi Dominik an dieser Stelle für den Support.
Presse Experte Dominik von Magura gibt sich die Ehre und baut persönlich die MT 7 Pro an Flo`s Dreambuild
Blaue Royal Blood bei der Erstbefüllung
Schwäbischer Bremsanker von Magura: Die MT7 Pro mit neuer 2-teiliger Scheibe
Die Kontaktpunkte:
„Da mache ich keine Kompromisse! Seit vielen Jahren fahre ich auf Sätteln und Komponenten der Nahe Münchens beheimateten Firma SQlab, die sich wie kaum eine andere Brand der perfekten Ergonomie am Bike verschrieben haben. Durch die Wahl von Griffdurchmesser und meiner perfekten Sattelbreite habe ich seit Jahren keine Druckschmerzen oder Taubheitsgefühle mehr“ Auch beim Lenker fahre ich einen Midrise SQlab mit 12 Grad Backsweep. Das schont die Handgelenke…probiert es aus“.
Sattel SQlab 6OX Infinergy Ergowave active, Griffe: Sqlab 7OX und Lenker SQlab 3 OX Carbon in Medium Rise.
Pedale: Hier switcht Flo je nach terrain zwischen Shimano Saint Flat oder Clickpedalen.
Der Antrieb:
Wer sich fragt was hier für eine Kurbel verbaut ist, der wird staunen: Hier rotiert eine aktuelle Glasperlen-gestrahlte und gebürstete Shimano SLX Kurbel um ein XT Lager. Den Rest des Schaltvorgangs übernimmt die stets souveräne und bewährte Sram GX Eagle Gruppe
Glasperlen gestrahlte SLX Kurbel mit Saint Plattformpedalen…100% Progressivität
Weitere Verbaute Komponenten zum Liebhaben:
Intend Grace FR Vorbau 35mm Länge, Bikeyoke Sattelstütze Revive 2.0 mit 185mm Hub, Acros Steuersatz, Maxxis Minion DHR MaxTerra 3c vorne und den DHR in der Dual Version hinten, in 2.4 er Breite unter Druck gestellt mit natürlich silbernen Muc- Off Tubeless Ventilen.
Ach ja…da war ja noch etwas: Apropos Hydration Hydrant Flo liebt nun mal Flaschenhalter und solange Firmenchef Jü an einer Flaschenhalteroption für seine Fanes Modelle tüftelt, hilft das universelle Fidlock-System uni base beim Transport meiner 450 ml Flasche auf 2- stündigen Münchner Hometrail- Rides. „gewinnt keinen Schönheitspreis, ist aber eines meiner liebsten Gadgets am Bike und unverzichtbarer Bestandteil“.
Ab geht´s: Flo´s Fanes 29 auf dem Trail
Und genauso wenig, wie Flo bei der Auswahl der Komponenten keine Abstiche macht, sind seine Anforderungen an die Trail-Performance kompromisslos. Die Fanes 29 liefert hier nicht nur ab, sondern ist ein echtes Meisterwerk: nie weichgespült, zu jeder Zeit verbindlich und in jedem Fall zu 100% verlässlich, egal welche Herausforderungen der Trail auch stellt. Geometrie und Fahrwerk spielen in der Championsleague und lassen keinerlei Wünsche hinsichtlich der Performance aufkommen. Freude pur – in jeder Kurve, bei jedem Sprung zeigt die Fanes, dass sie das vielleicht progressivste Enduro Bike am Markt ist:
„Sie will alles, sie kann alles – und muss dabei nichts!“
Flo beim ersten Aufbau seines Traumrads beim Bikefestival am Gardasee im Oktober letzten Jahres
P.S. Hydra ist übrigens der Spitzname der 3 köpfigen Münchner Alutech Fraktion bestehend aus Jenso, Flo und Patrick die neben der Durchführung der süddeutschen Testrides auch Jürgen in Marketing-Belangen beraten.
Die Alutech Jubiläumsmodelle in voller Schönheit – Fanes 6.1 und Fanes 29 !
Ob elegant in matt gebürstet, extravagant strahlend aufpoliert, oder typisch CNC-gefrästem technischen Rillen-Look – das Edelmetall Aluminium begeistert unaufhörlich! Seine Fan-Schar aus Individualisten und Performance-hungrigen Bikern will und kann sich damit aus dem Carbon-Dschungel abheben.
All jenen ist die Marke Alutech Cycles wohl bekannt als ein Synonym für innovative Highend-Bikes aus der norddeutschen, nahe Kiel gelegenen Schmiede in Ascheffel.
Hier regiert unangefochten unser Bike-Uhrgestein und Deich-shreddender Wollmützen-Kapitän Jürgen Schlender. Als er vor rund 20 Jahren die damals bereits 10 Jahre alte Firma übernahm, verwirklichte Jü sich einen langen Traum: er fand einen Weg, seinen Innovationshunger und Ideenüberschuss von der Leine zu lassen und in bereits damals revolutionäre Mountainbikes zu übersetzen. Beispiele gefällig: die bis heute sahnig und definiert funktionierende Kinematik, flache Lenkwinkel (wir erinnern uns gerne an das Kopfschütteln damals), das erste Community-Bike sowie das erste serien-fertige 29er-Downhillbike und die Formsprache jenseits klassischer Aluminium-Rahmen.
Heute gibt es die Firma bereits seit drei Dekaden und noch immer ist Jürgen nicht zu bremsen, wie die zukunftsweisenden Kleinserien des Armageddon und der CNC e-Fanes eindrucksvoll beweisen.
Und so starten wir mit voller Kraft und spannenden Ideen in das Jubiläumsjahr. Allen voran unsere 3 Jubiläumsmodelle:
Wir feiern 30 Jahre mit 3 Sondermodellen
Pünktlich zum Jubiläum gibt es 3 limitierte Modelle des Flagschiffs Fanes 6.1 (27.5) und des nagelneuen 29er Enduros Fanes 29.
Der Clou: Wer jetzt im Voraus bezahlt bekommt den hohen Jubiläums-Rabatt und der Osterhase bringt das Bike im April pünktlich zum Saison Start nach Hause! Versprochen!
Brutzeln mit Jü – unsere Geburtstagsüberraschung für Euch!
Natürlich wollen wir auch mit Euch feiern. Das machen wir mit der #trueriding-Kampagne auf Instagram. Inklusive eines Megapreises für den Gewinner. Alles weiter dazu hier auf diesem Blog.
Zu guter letzt haben wir hier noch ein kurzes Interview mit Jü mit seiner Sicht auf die letzten 30 Jahre Alutech Cycles!
Let’s talk… Jü zu 30 Jahren Alutech
30 Jahre Alutech, 30 Jahre true riding
Wer bist Du?
Hi, ich bin Jürgen Jü Schlender, Chef von Alutech Cycles.
Wie kamst Du zum Biken?
Ich war schon immer fasziniert von Geschwindigkeit, hab einiges ausprobiert und bin dann ziemlich früh beim Downhill-Biken hängen geblieben. Mein erstes Bike war ein Fuji Mt. Snow.
Wie war das damals in den Anfängen des Bikens?
In einem Wort: Wahnsinn. Sowohl die Strecken als auch die Buddies, mit denen noch viele Freundschaften bis heute bestehen. Einfach machen und Spaß haben – alles auf der Piste geben und Abends ein gemeinsames Bier trinken. Hört sich gut an und so war es auch.
Alutech Pudel
Was ist Biken für Dich (heute)?
Mein Beruf, aber trotzdem nicht langweilig und Immer noch das wichtigste in meinem Leben – nach meiner Familie. Raus in die Natur, egal wie das Wetter ist, Konzentration, Kontrolle und dann einfach Krachen lassen. Danach geht´s einem immer besser. Und tatsächlich kommen mir die besten Ideen immer noch im Sattel.
Wie kamst Du zu Alutech?
Lebenstraum – Chance trifft auf Vorbereitung. Ich war damals durch Zufall im Bielefeld und konnte mir die Produktion bei Alutech ansehen, ich wollte damals ein Online BIKE-SHOP eröffnen aber mir wurde Alutech als Bike Marke angeboten und dann… auch hier war schnell klar: einfach mal machen!
Und dann? Wie baut man eine Marke neu auf?
Natürlich haben wir damals die Bikes, die schon gut funktioniert haben, erstmal weiter perfektioniert. Aber wir wollten immer mehr. Mehr Performance, mehr Innovation. Mit der Fanes Plattform und Stefan Stark konnten wir das zum ersten Mal unter Beweis stellen: viel Federweg, flache Winkel, sahniges Fahrwerk – ein Rad, das einfach Spaß macht. Es braucht aber auch einen langen Atem, den Kontakt zu Basis und eine gute Portion Leidenschaft. Und das drückt sich in unserem Motto #trueriding auch perfekt aus.
Fanes 1
Wenn Alutech eine Musikband wäre – was wäre diese?
Alu ist wie Rock´n´Roll – beides wird niemals alt, sozusagen unstoppable. Sagen wir mal, Red Hot Chilli Peppers😉
Gibt es einen Moment, der einen entscheidenden Einschnitt darstellte?
Ich kenne keinen, wirklich keinen, in der Branche, der nicht auch schwierige Zeiten durchgemacht hätte. Es gibt zu viele Unwägbarkeiten in einem immer noch kleinen Markt. Und wir finden, das ist gut so, dass es noch einen sehr differenzierten Markt mit vielen Playern gibt. Auch wenn die Marktmechanismen zunehmend große Brands belohnen und bestärken. Einen wirklichen Do-or-Die Moment gab es tatsächlich nicht. Vielmehr war mein Dolomitenncross zum Gardasee 2009 ein tatsächlicher Meilenstein, denn das war die Geburtsstunde der Fanes Plattform.
Was waren Deine Highlights?
Das ich schon sehr oft etwas kreiert hatte, bevor es der Markt verlangt hatte. Und da gibt es einige Beispiele: natürlich ein Downhillbike mit 29er Laufrädern, die Tofane als 29er-Enduro, aber auch Protoypen und Kleinserien wie Scheibenbremse fürs Rennrad, die Armageddon und nicht zuletzt auch die CNC eFanes.
CNC eFanes
Armageddon
das erste 29er DH
Welchen Anspruch hast Du an Deine Bikes?
Ganz einfach – Du muss ein Grinsen im Gesicht haben. Was es unsere Meinung dazu braucht: ein sahniges, aber definiertes Fahrwerk und eine Geometrie, bei der das Rad dem Fahrer spielerisch sicher folgt.
Was bedeutet Fahrperformance für Dich? Was ist Deine Philosophie für Spaß auf dem Trail?
Das Rad und den Untergrund fühlen zu können, aber von beidem nicht dominiert zu werden. Dann gelingen Drifts über beide Räder – das Gefühl, das Limit kontrollieren zu können.
29er, Mullet, eBikes – alles schon tausendmal diskutiert. Lass uns einen Blick in die Zukunft wagen – was kommt als nächstes?
Als nächstes kommt das voll-integrierte Bike – viel Elektronik, viel „Wohlfühl“-Paket.
Wie wichtig wird das Thema Nachhaltigkeit für die Herstellung von Bikes?
Immer wichtiger – und zwar aus vielen Gründen. Nachhaltigkeit hat ja mehrere Dimensionen und geht über die reine CO2-Thematik weit hinaus. Biken ist ein Sport in der Natur, gemeinsam mit Freunden eine gute Zeit verbringen. Das wollen wir erhalten und dazu müssen und wollen wir beitragen – …[wie? Produktion, Packaging, Aufmerksamkeit wie bspw. Coast2Coast???]
Made-in-Germany – bleibt es ein Traum?
Nein, es ist Realität. Aber es ist schwieriger als wir uns das gedacht haben. ….[so lassen, oder noch etwas ergänzen?]
Made in Germany
Biken – Fashion oder Core?
Gute Frage – Biken wird immer mehr Fashion, keine Frage. Und Fashion muss nicht schlecht sein – am Ende geht es doch um Progression. Und das ist auch für alle Hard Core Biker gut, auch wenn die unmittelbaren Reaktionen manchmal intensiv ausfallen. Aber es darf nicht zu einer reinen Fashion Nummer verkommen – denn im Kern steht, zumindest für uns, immer die Performance. Nicht über Farbe und Form, sondern über das Grinsen beim Shredden. Also, Biken muss beides sein – Core mit einem Spritzer Fashion. Und keine Sorge, auch der Pinion Fahrer wird bei uns weiterhin fündig werden.
Und was steht für Alutech in 2022 an?
#trueriding forever – kurzfristig werden wir einen Klassiker neu auflegen, unsere Liefer- und Produktionsketten weiter optimieren und ein paar neue Ideen wälzen wir auch schon intensiv in den Köpfen.
Jetzt seid Ihr dran! Welche Erinnerung, welches Bike verbindet Euch mit Alutech, an welche schönen Momente denkt Ihr Ihr gerne zurück? Teilt sie uns gerne hier mit oder schickt uns Eure Bilder im Rahmen der #trueriding Kampagne auf Instagram.
… it´s coming – Alutech´s coming home. Und zwar besser und stärker als jemals zuvor. Das neue Cheaptrick aus heimischer Produktion ist startklar. Die eigentliche Frage aber ist, warum produzieren wir nun unsere Bikes in Deutschland und Europa? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: weil es sich verdammt gut anfühlt.
Das Cheaptrick – unser erstes Bike aus der neuen Produktion in Europa, genauer in Bulgarien und Deutschland
Aber natürlich steckt da mehr dahinter. Vor einigen Monaten haben wir hier im Blog schon kurz über den Start der Produktion in Deutschland berichtet. Nun wollen wir Euch gerne ein paar Eindrücke, Einblicke und Gründe erläutern, warum und wie wir diesen Schritt nun konsequent weiter gehen.
Ja, jetzt kommt nochmal die Pandemie – aber ein letztes Mal, versprochen. Lieferprobleme, Shut-downs in Fabriken, Übersee-Container Preise, die vor wenigen Jahren noch für Luftfracht reserviert waren, das alles führt zu den bekannten Schwierigkeiten. Und der dann einsetzende Run auf Bikes hat es leider auch nicht besser gemacht – zumindest nicht für kleine und exklusive Hersteller wie Alutech. Das Gute daran: nachdem wir jeden Stein umgedreht haben, kamen wir zum Schluss, dass wir uns nur auf unsere Wurzeln besinnen mussten und die Produktion so nahe wie möglich zu uns nach Ascheffel zu holen.
Gesagt, getan – leider nein. Was sich einfach anhört (siehe oben), stellte sich ganz schnell als „zurück auf Los“-Mission heraus. Es ist gar nicht so einfach, Betriebe zu finden, die das Know-how und auch die Kapazitäten haben, unsere Rohre fachgerecht in bekannter Qualität und Menge zu schweißen und zu härten. Wer hätte gedacht, dass wir nach so vielen Jahren immer noch Lehrgeld zahlen mussten. Trotz vieler Kilometer auf der Autobahn, langer Diskussionen und Fachgespräche – der eine oder andere Test mit Zulieferern verlief dann leider doch nicht so, wie wir uns das wünschten.
Der Teufel steckt im Detail… mit dem richtigen Team und guter Planung hat das Teufelchen aber keine Chance
Vielleicht war das aber auch gut so, denn mittlerweile haben wir die richtigen Partner an Bord, die mit der gleichen Leidenschaft und Hingabe wie wir in Ascheffel die Rahmen schweißen und härten.
Nun aber nochmals zum Warum? Ein wesentlicher Faktor ist, die Abhängigkeit von Massenproduzenten in Fernost zu reduzieren. Und natürlich die Unwägbarkeiten in der Lieferkette besser kontrollieren zu können. Nicht zu vergessen ist dabei auch, dass wir eine noch bessere Kontrolle über die Qualität haben. Durch kurze Wege können wir mögliche Probleme wesentlich schneller angehen und Lösungen unmittelbar herbeiführen. Der regelmäßige Besuch bei und Austausch mit den Schweißern hilft, nicht nur die Rahmenqualität weiter zu steigern, sondern auch Verbesserungen im Detail schneller umsetzen zu können. Kürzere Zyklen sind am Ende also auch immer besser für Euch als unsere Kunden.
We simply love … perfekte Handwerkskunst
Und ganz ehrlich: Ist es nicht ein gutes Gefühl zu wissen, dass wir damit auch für unseren Planeten einen kleinen positiven Beitrag leisten können, indem wir kürzere Lieferwege haben und mithelfen, Menschen in Europa in der Produktion neue Perspektiven geben zu können?
Ihr fragt Euch vielleicht, ob es das Wert ist. Denn am Ende hängt dann ja auch ein Preisschild am Rahmen. Wir glauben ja, das ist es definitiv. Und wer genau vergleicht wird feststellen, dass dieser „Wert“ im Vergleich zu anderen, als Massenware angebotenen Bikes, keinen wirklich großen Unterschied darstellt.
Zumal sich das Ergebnis absolut sehen lassen kann, wie wir finden. Schaut es Euch einfach an, alle Infos zum aktuellen Cheaptrick gibt es hier.
True Riding ist für uns nicht nur ein Claim, es ist gleichzeitig Motivation und Anspruch für Alles, was wir tun und machen. Alutech ist eine Rider Owned Company, die Kollegen sind Freunde, echte „Dudes“, die ihren Job jeden Tag mit Stolz, Idealismus und Identifikation mit der Marke und dem Unternehmen angehen. Wir entwickeln Räder von leidenschaftlichen Fahrern für leidenschaftliche Fahrer. Und genau hier kommt Ihr ins Spiel. Denn was wäre Alutech ohne Euch – unsere treuen Kunden. Am Ende ist es doch so: nur wenn Ihr Spaß habt, dann haben wir auch Spaß. Das hat bisher super geklappt, und damit das auch in Zukunft so bleibt, wollten wir Euch besser kennenlernen.
Und Ihr habt die Latte ganz schön hoch gelegt: wir sind überwältigt von den vielen Rückmeldungen und Eurem Feedback. Und natürlich wollen wir Euch daran auch teilhaben lassen – denn eine true community ist für alle da und kennt keine Geheimnisse.
Das für uns beeindruckendste gleich zu Beginn: die allermeisten von Euch empfehlen uns an Freunde weiter. Das macht uns sehr glücklich – vielen Dank dafür!
Und damit verbunden die Frage, wie Ihr uns als Marke einordnet – auch hier sehen wir uns auf dem richtigen Weg. Und gleichzeitig denken wir bereits daran, wie wir uns weiter verbessern. Besser noch, wir glauben, dass wir hier in Kürze Einiges anbieten können… !
Hier noch ein paar weitere Einblicke, was für Euch wichtig ist.
Hat jemand Flaschenhalter gesagt?
Zum Schluss nochmals ein Highlight für uns als Alutech (und natürlich auch für unseren Pudel, denn der wusste es ja schon immer: we like it raw!).
Wie seht Ihr die Ergebnisse – seid Ihr einverstanden? Fehlt Euch was? Habt Ihr noch weitere Anmerkungen und Tipps für uns? Schreibt gerne hier in die Kommentare – denn Nichts ist so alt wie der kalte Kaffee von gestern!
Als kleinen Dank haben wir unter allen Teilnehmern der Umfrage ein Paar TwinWorks CNC Flat Pedals verlost: Herzlichen Glückwunsch an Kevin aus Dülmen!
Was bleibt am Ende? Bleibt uns treu! Es lohnt sich… #trueriding!
Zugegeben, wir waren uns auch nicht ganz sicher, wie das Bike Festival in Riva werden wird. Corona hat seine Spuren hinterlassen, und manche selbsternannten Wettergötter warnten sogar vor Regen im Oktober am Gardasee. Dennoch, dass wir dabei sind, war uns vom ersten Moment an klar! Dass es dann so einschlagen wird, das hätten wir uns allerdings nicht erträumt…
Wetter, Vibes und Wettbewerbe – das Trentino hat sich von seiner allerbesten Seite gezeigt. Und Alutech war mittendrin – nicht nur mit den neuen Bikes Fanes 29 und Fanes 6.1, sondern ganz dem Anspruch der Marke gerecht, es etwas anders und besonders anzugehen, schweißte Jürgen vor Ort direkt am Stand höchstpersönlich Hinterbauten für die Fanes 6.1. Das Brutzeln war für uns der Sound des Festivals und wird uns lange in Erinnerung bleiben.
Press PLAY! Dieser Sound… we like!
Authentisch, nahbar, immer bereit zum Fachsimpeln mit unserem Lieblings-Craft Bier True Brew: bei jeder Demo waren die Besucher begeistert und konnten live erleben, mit wieviel Handwerkskunst und Leidenschaft ein Rahmen liebevoll entsteht und was „Made-in-Germany“ tatsächlich bedeutet. Und ist es nicht genau das, was uns alle wirklich begeistert? Denn wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, sind wir doch alle Technik-Nerds. Wer also nicht dabei sein konnte, als die Funken flogen, hat nicht nur die Show, sondern genau dieses Gefühl leider verpasst.
Das kam auch beim Co-Veranstalter Bike Magazin gut an – so gut, dass es gleich mehrere News über uns veröffentlichte. Checkt hier, was die Bike zu sagen hatte. Wir sagen Danke, Bike Magazin!
Und dann gab es ja auch noch eine faustdicke Überraschung: ein weiteres neues Bike hat das Licht der Welt erblickt. Ciao bella, Teil 2: die Fanes Pinion! Auf Basis des Fanes 6.1 hat Jürgen kurzerhand ein Pinion 12-fach Getriebe eingebaut und nun eine weitere Option im Stall für alle Technik-Begeisterten unter uns. In Kürze hier bestellbar.
Auch unsere Teamfahrerin Laetitia war vor Ort dabei – und hatte gleich sehr viel Spaß mit der neuen Fanes 29. Schaut Euch einfach mal die Story über Riva auf ihrem Instagram Account an – ziemlich cool.
Und nicht zuletzt haben wir am Marathon teilgenommen – Versprechen gehalten 🙂 Aber dazu mehr in einem eigenen Blogbeitrag.
Ein paar Impressionen zum Abschluss – ciao bella, see you next year!
Die beiden Bikes: Links Sennes FR und rechts Fanes 29
Oft sind es die nicht allzu vernünftigen, ungewöhnlichen Abenteuer, die sich in der Erinnerung festbeißen. Selbstversuche und Grenzerfahrungen inspirieren uns immer wieder aufs Neue und einmal von einer Idee infiziert, ist es schier unmöglich von ihr loszukommen.
Bei einer der Vorbesprechungen zum diesjährigen Riva Bike Festival kam Jenso aus dem 3- köpfigen Alutech-Marketing Team namens „Hydra“ eine solcher, merkwürdiger Einfall.
Er hatte gerade sein Sennes FR fertig aufgebaut (LINK zum Blogartikel) und war von Beginn an begeistert von der Breitbandigkeit und dem Vortrieb den dieser Leicht-Downhiller verkörpert. Als alter XC Hase hat er schon zahlreiche Marathons und XC Rennen bestritten und die Vorstellung mit der Sennes ein solches Rennen zu fahren, wäre doch der perfekte Beweis, wieviel Potential in diesem Bike steckt. Es dauerte nicht lange, da hatte er Teammitglied Flo von dieser Idee begeistert. Flo, der am Bikefestival sein brandneues Fanes 29 aufbauen wollte, hatte Blut geleckt, denn was ein Freerider schafft , kann die Fanes 29, das neue Flaggschiff im Alutech-Enduro- Fuhrpark, schon lange.
Flo baut sein Fanes 29 am Alutech Stand in Riva auf
Ein Freerider, ein Enduro, 2 Hydranten und der Riva Bike Marathon!
Gesagt, getan. Weder Krämpfe von der Navene-Tour am Vortag, noch eine perforierte Hinterradbremsleitung am Fanes hielt das Team davon ab, die Ronda Grande um 7.55 Uhr am Samstag in Angriff zu nehmen.
Ungläubige Blicke der Lycra-Racer um uns herum bekräftigten uns in unserem Willen, dieses Abenteuer, koste es was es wolle, zu bestehen. Zur Not auch nur mit einer Vorderbremse, dachte sich Flo, denn Aufgeben kommt nicht in Frage.
Doch 2500 Hm bedeuten natürlich auch 2500 Tiefenmeter und bei dem verblockten, grobschottrigen Gardasee Untergrund entschied sich das Team, den Marathon getrennt voneinander zu bestreiten. Jens fuhr daher auf der Ronda Grande weiter und Flo bog nach etwa 1050 Höhenmetern auf die Piccola Runde ab. Normalerweise wäre der anschließende Downhill die verdiente Belohnung für den Anstieg gewesen, denn obwohl das Fanes 29 hervorragend klettert ist die Abfahrt die Paradedisziplin.
Doch mit nur einer Vorderradbremse war die Abfahrt über den teilweise anspruchsvollen Trail zurück Richtung Riva eher vergleichbar mit einem Eiertanz oder dem Versuch eines Sattelschleppers, die Notausfahrt am Brenner mit Gegenhang zum Bremsen zu nutzen. Egal – geschafft ist geschafft! Und 1,5 Stunden später kam auch Jens nach über 2500 absolvierten Höhenmetern extrem erschöpft aber überglücklich im Ziel in Riva an („Mit Coil ist man klar im Vorteil auf den Downhills …“). Mission completed!
Stolzer Chef Jü (in der Mitte) mit Jenso auf Sennes FR (links) und Flo mit Fanes 29 (rechts)
Über Sinn und Unsinn einer solchen Aktion kann man nutürlich geteilter Meinung sein. Fakt ist, dass man mit den neuen Alutech Enduros und Freeridern so viel mehr machen kann als nur via Lift und Shuttle den Berg zu erklimmen. Probiert es aus! Es macht mehr Spaß als ihr denkt.
Manchmal sind es die augenscheinlich kleinen Veränderungen, die einen völlig neuen Auftritt ermöglichen:
Als drittes Modell nach der eFanes und der Fanes 29 geht jetzt unser Enduroklassiker als Fanes 6.1 mit dem ‚Made in Germany‘-Rahmen an den Start.
Geblieben ist der bewährte und ausgesprochen sensible STS-Hinterbau, sowie die sehr elegante Formensprache des hydrogeformten Rahmens mit seinen fast schon organisch anmutenden Linienführungen.
Neu gegenüber dem Vorgänger Fanes 6.0 ist die Fertigung des Rahmens in Deutschland (geschweißt direkt bei uns im Headquarters in Ascheffel). Ein ganz leichtes Feintuning haben wir außerdem bei der Geometrie vorgenommen: die neuen Rahmen sind jeweils einen Zentimeter länger geworden und der Lenkwinkel ist ein Grad flacher. Mit dieser Anpassung hast du noch etwas mehr Platz zum Spielen auf dem Bike, verbunden mit noch mehr Laufruhe und Sicherheit.
64° LW
1cm längerer Radstand
geschweißtes Tretlager
„Das Fanes hat in der Alutech Firmengeschichte den größten Stellenwert. Sie bildet die in jahrelanger innovationsgetriebener Feinarbeit weiterentwickelte Plattform für eines der ausgereiftesten Enduros am Markt. Schon die erste Fanes vor nun über 10 Jahren bestach mit herausragender Performance auf allen Trails. Mit der 6.1 Version haben wir die Messlatte noch einmal ein Stück weit nach oben gehängt, ohne den universellen Anspruch, den schon die Ur-Fanes verkörperte, aufzugeben“, so Chef Jürgen.
Die Ur-Fanes hat einen Ehrenplatz in Ascheffel bekommen – und das zurecht als stil-bildende Ikone
Die Fanes 6.1 steht nach wie vor für die Version mit den handlicheren 27,5er Laufrädern – der perfekte Gefährte für alles, was verspielt bergauf und bergab geht – und natürlich alles dazwischen.
Alle Informationen zu Geodaten und verfügbaren Spezifikationen im Shop.
Endlich! Der Küstennebel lichtet sich und im ostseenahen Örtchen Ascheffel rollt ein neues Bike vom Stapel, welches das wohl ausgereifteste und innovativste Bike in der Alutech Firmengeschichte ist.
Die Gene des Erfolgsmodels Fanes 27,5 hat Alutech auf ein 29er Enduro der Superlative übertragen.
Big Wheels, ein Hauptrahmen Made in Germany, durchdacht und ausgereift bis ins kleinste Detail, moderne Geometrie und ein Sahnefahrwerk, dass Dich im größten Gerümpel auf Kurs hält – mit diesen Attributen rollt ab August 2021 das neue Alutech Fanes 29 an das Startgate.
Bereit nicht nur Rennen zu gewinnen (was unsere schnellen Mädels auf Prototypen schon bewiesen haben), sondern auch zuverlässiger Wingman und Spaßgarant für jedes Abenteuer auf Deinen Lieblings-Trails, egal ob euphorisch flowig oder brutal verblockt.
Der Prototyp der Fanes 29 beim Testen in den Dolomiten.
Unserem Chef & Gehirn von Alutech Cycles, Jürgen Schlender, war hierbei wichtig, all die Innovationskraft des 27.5 Fanes nicht nur auf 29er Laufraddimension zu übertragen, sondern das Bewährte noch besser zu machen und ein Enduro zu konstruieren, dass all das Know How der Bikeschmiede in sich zu vereint.
Während die meisten anderen Brands ihre Hauptrahmen aus Carbon anbieten, hat Alutech Cycles mit seiner jahrelangen Erfahrung im Umgang mit dem Werkstoff Aluminium einen Rahmen konstruiert, der nicht nur aufzeigt, was momentan in der Aluminiumverarbeitung machbar ist, sondern auch die Steifigkeit und Standfestigkeit neu definiert. „Wir setzen Carbon nur da ein, wo es funktional Sinn macht, und das ist bei der Wippe und beim Hinterbau“ so Jürgen Schlender.
Andere Bikes dieser Kategorie wiegen über 16 Kg. Nicht so das Fanes 29 – ein Enduro darf nicht jegliche Lebendigkeit und spielerische Gier der Laufruhe opfern. Gut ist, wenn man all die im Enduro Segment wichtigen Eigenschaften in einem Bike vereinen kann: Laufruhe, spielerisches Handling und ein faires Gewicht.
Na, wer errät, welches Teil das ist? Richtig, es ist das Wippenlager – made in Germany
Und das absolute Highlight stellt die Produktion in Deutschland dar: Nach den positiven Erfahrungen mit dem CNC-eFanes Projekt hat sich Jürgen dazu entschieden, auch die hydrogeformten Rohre der Fanes 29 in seiner Heimat im Norden sowohl zu schweißen als auch zu härten. Damit erreichen alle Rahmen ein einzigartiges Qualitätsniveau, das höchsten Ansprüchen genügt und keine Wünsche offenlässt.
Alle Fakten, Geo-Daten sowie die beiden aktuell verfügbaren Varianten Fanes 29 Performance und das Fanes 29 Framekit findet Ihr im Shop!
Pünktlich zum zwanzigsten Jahrestag des Einstiegs von Jürgen Schlender bei Alutech geben wir mächtig Gas und zünden die nächste Stufe in der langjährigen und erfolgreichen Firmengeschichte.
Fast wie an Weihnachten – es blitzt und blinkt und zaubert uns ein glückliches Lächeln ins Gesicht
Mit Blick auf die in der Branche allgegenwärtigen Herausforderungen durch Lieferengpässe, steckt Alutech den Kopf nicht in den Sand, sondern hat in den vergangenen Monaten den Weg für eine Rahmen-Produktion in Deutschland geebnet. Richtig gehört: Ab sofort laufen unsere Rahmen der Serie FANES, e-FANES und Sennes als „Made in Germany“ Signature-Versionen vom Stapel. Und nicht nur das: Hinter dem Schweißgerät steht zumeist niemand geringerer als unser Chef Jürgen „Jü“ persönlich.
Denn unser Herz schlägt für Alu. Schon seit vielen Jahren beschäftigen wir uns eingehend mit der Verarbeitung dieses Werkstoffs und haben hier unsere Expertise. Wir schätzen die Eigenschaften des Werkstoffs genau wie seine Optik. Uns ist es aber wichtig, die Vorteile von Materialeigenschaften optimal auszuschöpfen. Mit der Produktion in Ascheffel können wir genau das machen und das Qualitätsniveau nochmals steigern.
Made in Germany – schon immer ein Thema bei Alutech
Die so entstehenden Unikate werden künftig von Chef Jü mit einer Steuerrohr Brandshield geadelt und mit dem Kürzel „MIG“ Made in Germany versehen. All die Leidenschaft zum Werkstoff Aluminium, die kunstvolle Handarbeit und das innovationsgetriebene Knowhow im Umgang mit dem „Edelmetall“ sollen so, ähnlich einer Gallionsfigur, nach außen getragen werden.
Work hard…
…play hard…
…enjoy – true riding!
Jürgen meint hierzu: „Es gibt mir ein richtig gutes Gefühl, die Produktion näher an meinen Firmensitz zu verlagern. Damit erreichen wir ein neues Qualitätsniveau. Und davon profitieren wir als Firma genauso wie unsere Region. Es macht mich auch ein Stück weit stolz, etwas zurückzugeben.“
Der allergrößte Vorteil: Unsere neuen Rahmen sind lieferbar!
„Ab sofort sind wir in der Lage, unsere neuen Signature-Modelle anbieten zu können, die entweder sofort oder binnen 2 Monaten beim Kunden stehen. Da die Liefersituation bei vielen Zulieferern immer noch unabwägbar ist, bieten wir die Komplett- Bikes vorerst nur in einer Performance Version an. Und für die Kunden, die gerne ein individuelles Traum-Bike selber aufbauen wollen, wird es wieder ein Frameset geben“, so Chef Jürgen.
Stay tuned – weitere Infos zu den neuen Modellen folgen in Kürze.